Sieg trotz Schwächsphasen

Am Samstag war die A-Jugend des TSV 2000 Rothenburg zu Gast beim TV 77 Lauf und sicherte sich den ersten Auswärtssieg der noch jungen Saison.

TV 77 Lauf – TSV Rothenburg 30:35 (15:16)

Die Heimmanschaft musste nach eigenen Angaben verletzungsbedingt auf einige Spieler verzichten und somit hätte die Begegnung eigentlich eine klare Angelegenheit für den TSV werden sollen.

Rothenburg kam auch gut ins Spiel und erarbeitet sich bis zum 7:13 eine deutliche Führung. Diese blieb auch bis zum 11:16 bestehen. Dann jedoch kam eine Schwächephase der Gäste. Im Angriff wurde zu hektisch und ungenau abgeschlossen und die Gastgeber ließen sich nicht zweimal bitten und nutzten dies um bis zur Pause auf 15:16 zu verkürzen.

Nach der Pause übernahmen die Rothenburger wieder die Initiative und stellten über die Zwischenstände von 17:22 und 19:24 eine eigentlich beruhigende 5-Tore-Führung her. Dann kam es jedoch zur nächsten ganz schwachen Phase des TSV. Im Angriff wurde der Laufer Keeper immer wieder aus aussichtsreicher Position angeworfen und die komplette Rothenburger Abwehr agierte äußerst unglücklich. Somit gelang dem TV 77 Lauf der Ausgleich zum 26:26 und der Spielverlauf war auf den Kopf gestellt.

Anders jedoch wie im ersten Auswärtsspiel beim TSV Ismaning bewahrten die Rothenburger Nachwuchshandballer die Nerven. Man besann sich wieder auf seine Stärken. Die Abwehr samt Keeper konnte sich stabilisieren und im Angriff erzielte man teilweise schön herausgespielte Treffer.
Trotz zweier Schwächephasen leuchtete somit am Ende ein verdienter 30:35 Sieg von der Anzeigetafel. Am nächsten Wochenende geht es in heimischer Halle gegen den HC Forchheim. Hier darf man sich solche schwächeren Phasen nicht leisten wenn die Punkte an der Tauber bleiben sollen.

Für den TSV 2000 Rothenburg spielten: Philipp Krauß, Hannes Thiel (Tor), Tom Schuster (1), Jonathan Gussmann, Marius Metz, Leopold Schröter, Moritz Müller, Felix Wack (14/5), Tom Reinert (7), Rafael Rothenberger (2), Paul Hartmann (1), Lukas Pfänder (2), Leon Sichermann (1), Nick Riedel, Theo Erdmann (7)