Überzeugender Auftritt

C-Jugend Handballer gewinnen in Waldbüttelbrunn

ROTHENBURG – Weiterhin nach oben zeigt die Formkurve der männlichen C-Jugend der TSV Handballer. Die Truppe von Trainer Jürgen Brehm feierte am vergangenen Samstag einen 30:22 Auswärtssieg bei der DJK Waldbüttelbrunn.

Dabei sah es für die Rothenburger zu Beginn gar nicht gut aus. Fehler im Angriff und Nachlässigkeiten in der Abwehr führten zu einem 2:6 Rückstand und der Trainer war gezwungen, bereits nach sechs Minuten die erste Auszeit zu nehmen. Die Ansprache zeigte Wirkung und die TSVler drehten das Spiel nach Toren von Mick De Angelis, Piet Wagner, Felix Kersten und Max Wack mit einem 8:0 Lauf und lagen nach 15 Minuten mit 10:6 in Front. Mit 14:9 für den TSV wurden die Seiten gewechselt.

Nach dem Wechsel fanden die Gastgeber besser ins Spiel, erzielten ihrerseits vier Treffer in Folge und konnten auf 13:14 verkürzen. Die Partie blieb bis zum 17:14 für den TSV eng. Dann kam die Zeit der an diesem Tag blendend aufgelegten Finn Brehm und Max Wack. Die beiden erzielten bis zum 24:20 alle weiteren Rothenburger Tore. Daniel Knäulein und Felix Kersten erhöhten auf 26:20 und das Spiel war zwei Minuten vor dem Ende entschieden. In den letzten Minuten konnten die TSV Jungs den Vorsprung weiter ausbauen und Mick De Angelis erzielte den 30:22 Endstand.
Auf TSV Seite ist man mit der gezeigten Leistung, mit Ausnahme der Anfangsphasen beider Halbzeiten, sehr zufrieden. Die Abwehr um das Torhüterduo Lukas Greiner Schwed und Paul Küstner stand kompakt und im Angriff spielte man sehr variabel und kam immer wieder von den Außenpositionen zum Abschluss.

Die Rothenburger bleiben durch diesen Erfolg dem Spitzenreiter SV Anzing auf den Fersen und erwarten am kommenden Sonntag um 13 Uhr in der Mehrzweckhalle Schlusslicht TSV Trudering.

Für den TSV waren im Einsatz: Lukas Greiner Schwed, Paul Küstner (beide Tor), Max Wack (9), Finn Brehm (6) Mick De Angelis (5/1), Piet Wagner (4/2) Daniel Knäulein (3), Felix Kersten (3/1), Maximilian Pfänder, Josch Krüger, David Wüllner, Ben Schubart