Am Samstagabend (19.30 Uhr, Mehrzweckhalle) empfangen die Regionalligahandballer des TSV 2000 Rothenburg den TSV Lohr. Gegen die Mannschaft ihres ehemaligen Trainers Bernd Becker wollen die Tauberstädter mit einem Heimsieg den Platz im Mittelfeld der Tabelle sichern. Die aktuelle Personalmisere erschwert dies leider.
Zwei Spiele stehen für die Mannschaft von Trainer Valentin Akushka in diesem Jahr noch auf dem Programm. Beide Gegner haben weniger Punkte auf dem Konto und liegen damit hinter den Rothenburgern, was bedeutet, dass Erfolgserlebnisse in beiden Spielen immens wichtig sind. Den Anfang macht die Partie gegen den TSV Lohr, bevor am nächsten Samstag das Spiel beim SV Anzing das Jahr beschließen wird. Der TSV Lohr, Urgestein der Bayern-/ Regionalliga, konnte in der laufenden Saison erst zwei Spiele gewinnen und liegt auf Platz 12 der Tabelle, dem vermutlich ersten Abstiegsplatz. Nur gegen die DJK Waldbüttelbrunn und die zweite Mannschaft des HSC Coburg konnte die Becker-Truppe gewinnen, zuletzt kamen sie beim 41:27 in Regensburg unter die Räder. Das darf aber alles nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Tauberstädter nur zwei Punkte mehr sammeln konnten, die Gäste vom Main also mit einem Auswärtscoup zu den Rothenburgern aufschließen würden. Erschwert wird die Aufgabe von der Personalmisere, mit der die Akushka-Schützlinge aktuell kämpfen. Einige Spieler sind angeschlagen und quälen sich schon seit einigen Wochen mehr schlecht als recht durch das Training und die Spiele. Hinter dem Einsatz von Niko Stojanov (verletzt) und Dennis Orf (krank) stehen sogar große Fragezeichen. Bei beiden wird sich erst am Spieltag entscheiden, ob sie einsatzfähig sind. Ein Ausfall von Stojanov und Orf würde die Aufgabe zusätzlich erschweren.
Voraussichtliche Aufstellung: Kiss, Amann (Tor); Schemm, Pfänder, Laugner, Gluhak, Schneider, Schweizer, Orf (?), Jasarevic, Stojanov (?), Krauter, Wack, Becejac, Altwish, Ilicin











