Am Samstagabend (19.30 Uhr, Mehrzweckhalle) empfangen die Landesligahandballer des TSV 2000 Rothenburg die zweite Mannschaft des TSV Lohr. Gegen die Bayernligareserve vom Main wollen die Tauberstädter ihre weiße Heimweste weiter beibehalten und die Tabellenführung ausbauen.
In der heimischen Mehrzweckhalle sind die Rothenburger eine Macht, die letzte Heimniederlage mussten die Mannen von Trainer Bernd Becker im November 2019 hinnehmen, womit sie zu Hause seit über zwei Jahren ungeschlagen sind. Um die Ausgangsposition im Rennen um den angepeilten Wiederaufstieg nicht zu verschlechtern, sollte dies auch nach dem Spiel gegen das aktuelle Schlusslicht der Landesliga Nord der Fall sein. Die von Christian Rath trainierten Unterfranken konnten lediglich in der Anfangsphase der Saison in Michelfeld einen Punkt ergattern und das darauf folgende Heimspiel gegen die SG Rödental/Neustadt gewinnen. Im Hinspiel setzten sich die Rothenburger mit 29:27 durch. Trainer Becker wird gegen Lohr auf Niko Stojanov, der krankheitsbedingt ausfällt, verzichten müssen. Alle anderen Spieler stehen aber zur Verfügung.
Aufgrund der Coronasituation gilt für Zuschauer in der Sporthalle die 2Gplus-Regel. Bei dreifach geimpften Personen entfällt gemäß der aktuellen Verordnung die Pflicht zum Nachweis eines negativen Coronatests. Die Zuschauerkapazität ist auf 105 Personen begrenzt, für alle, die das Spiel nicht vor Ort verfolgen können, wird aber wieder ein Livestream angeboten. Infos dazu auf der Homepage der Rothenburger Handballer www.haro2000.de.
Voraussichtliche Aufstellung: Sand, Kiss (Tor); Schemm, Kulas, Gluhak, Schneider, Schmidt, König, A. Ehrlinger, Orf, Jasarevic, Krauter, Keller
