Am Samstagabend (19:30 Uhr, Mehrzweckhalle) empfangen die Regionalligahandballer des TSV 2000 Rothenburg den TSV Roßtal. Im ersten Spiel nach dem Rücktritt von Trainer Andreas Trabold müssen die Tauberstädter gegen das Schlusslicht einen Sieg einfahren, um sich vom Tabellenkeller zu entfernen.
Ganze zwei Trainingseinheiten hatte das neue Interims-Trainerduo Marcell Könnicke und Volker Ehrlinger Zeit, die Mannschaft auf die Partie gegen den Aufsteiger aus Roßtal vorzubereiten. Da beide, Könnicke als bisheriger Co-Trainer und Ehrlinger als Trainer der Rothenburger „Zweiten“, bisher schon eng an der Mannschaft waren, bewegen sie sich in einem bekannten Umfeld und auch die Spieler mussten sich nicht an neue Gesichter gewöhnen. Gegen Roßtal wird wichtig sein, dass sich die Tauberstädter als Team, das geschlossen zusammensteht, präsentieren und die Favoritenrolle, die trotz aller Missstände bei ihnen liegt, annehmen. Die vom ehemaligen Rothenburger Trainer Carsten Peine trainierten Roßtaler konnten in ihrer Comebacksaison bisher noch keine Regionalligapunkte sammeln. Mit 0:12 Punkten liegen sie damit hinter Mitaufsteiger HSG Lauf/Heroldsberg auf dem letzten Tabellenplatz. Bei Rothenburg werden die zuletzt vermissten Anton Ehrlinger, Niko Stojanov und Nedim Jasarevic gegen Roßtal wieder im Kader stehen. Über die genaue Aufstellung will das neue Trainerduo aber erst am Spieltag entscheiden. Mit einem Heimsieg würden sich die Tauberstädter wieder in ruhigeres Fahrwasser manövrieren und die Tabellensituation würde sich entspannen.