Heimspielfinale der Rothenburger Regionalligahandballer

Am Samstag (19.30 Uhr, Mehrzweckhalle) bestreiten die Regionalligahandballer des TSV 2000 Rothenburg gegen die DJK Waldbüttelbrunn ihr letztes Spiel vor heimischen Publikum. Die Saison dauert zwar noch bis zum 31. Mai, die letzten beiden Partien werden die Tauberstädter aber in der Fremde bestreiten.

Nach dem bereits feststehenden Klassenerhalt können die Schützlinge des scheidenden Trainers Christian Weigl ganz entspannt in die letzten drei Saisonspiele gehen. Auch wenn im Saisonverlauf nicht alles so gekommen ist, wie man es sich an der Tauber vorgestellt hat, so steht spätestens seit dem Sieg im Heimspiel gegen HT München fest, dass es auch in der Saison 2025/2026 Regionalliga-Männerhandball in Rothenburg geben wird. Nach dem holprigen Saisonstart und dem Rücktritt von Trainer Andreas Trabold konnten sich die Tauberstädter vor Weihnachten stabilisieren und der Ende Dezember verpflichtete Trainer Christian Weigl führte die Mannschaft zum frühzeitigen Klassenerhalt. Genauso wie die Rothenburger hat auch der Gast aus Waldbüttelbrunn mit einem Sieg gegen HT München vor Wochenfrist den Klassenerhalt perfekt gemacht. Doch das ist nicht die einzige Parallele der beiden Teams: Beide werden in der kommenden Saison mit neuem Trainer und auch einigen Veränderungen im Spielerkader an den Start gehen. Beim TSV wurde mit Valentin Akushka bereits der neue Übungsleiter vorgestellt, Veränderungen im Kader wird es ebenfalls geben, wobei das Grundgerüst der Mannschaft auch in der nächsten Saison für die Tauberstädter spielen wird. Das Hinspiel, das erste, in dem Christian Weigl an der Seitenlinie stand, konnten die Rothenburger deutlich mit 28:22 gewinnen, gut möglich also, dass sich die Gäste für die Niederlage revanchieren möchten. Die gastgebenden Rothenburger werden sich ihrerseits mit einem weiteren Heimsieg von ihrem Publikum verabschieden wollen. Gute Voraussetzungen also für einen interessanten Handballabend.