Am Samstag den 10.10. absolvierten die Tauberladies in der ungewohnten Bleiche-Halle ihr erstes Heimspiel unter den Corona Bedingungen. Ohne Zuschauer aber unter den gegebenen Hygienebestimmungen empfing man die Gäste der neuen Spielgemeinschaft HBC Nürnberg II. Vereint aus den Vereinen Eibach und Post Nürnberg. Aufgrund der Ergebnisse der letzten beiden Jahre und dem Zusammenschluß gilt die Mannschaft des HBC als Geheimfavorit für die Meisterschaft.
Da die Tauberladies aus privaten Gründen auf Carla Baumann verzichten mussten, wurde die Abwehr Formation mit Hanna Ehnes und Eva Ehrlinger entsprechend verändert. Im Verband mit Julia Riedel stellten diese das ganze Spiel über ein kaum zu überwindendes Hindernis für die gegnerischen Spielerinnen dar. Durch cleveres verschieben und gute Blockarbeit vereitelte die Rothenburger Abwehr immer wieder gute Möglichkeiten der HBC Mädels. Und wenn mal Würfe auf das Tor kamen, wurden diese von der wieder glänzend aufgelegten Torhüterin Larissa Friedsmann vereitelt. Durch die gute Abwehrarbeit holten sich die Tauberladies viel Selbstvertrauen und schlossen durch schnelle Gegenangriffe und im Stellungsspiel gut von Tina Bohmann organisierte Angriffe immer mit schönen Toren ab.
Schnell gingen die Tauberladies mit 5 Toren in Führung und schafften es immer den Gegner auf Distanz zu halten. Auf Tore der HBC Damen fand man immer eine Antwort und konnte die Führung sogar weiter ausbauen.
Obwohl jetzt auf Seiten der Tauberladies auf vielen Positionen immer wieder gewechselt wurde bekam das Spiel keinen Bruch und alle Spielerinnen konnten sich mit guten Leistungen auszeichnen. Alle Feldspielerinnen konnten eingesetzt werden und hatten Möglichkeiten zum Torerfolg zu kommen. Aufgrund einer überzeugenden Mannschaftsleistung konnte in der zweiten Hälfte sogar nochmal der Abstand zum Gegner erhöht werden. Sodass am Ende ein nie gefährdeter 28 zu 16 Sieg verbucht werden konnte. Hervorzuheben sind hier die beiden Spielerinnen Tina Bohmann und Julia Riedel, die mit Ihrer Erfahrung die Mannschaft tragen und die jungen Spielerinnen unterstützen und weiter entwickeln.
Am kommenden Sonntag muss man beim Aufsteiger Tuspo Nürnberg antreten und Coach Göttfert hofft hier den Schwung aus dem Heimspiel mitnehmen zu können um auch das dritte Sausonspiel positiv gestalten zu können.