Die Rothenburger Handballerinnen gastierten vergangenen Samstag bei den Damen des TV 1861 Erlangen Bruck. Das Team konnte ihre Leistung ab der 20. Spielminute allerdings nicht mehr abrufen, sodass sie den Gegnerinnen leider zum Ende des Spiels mit 40:25 deutlich unterlagen.
Zu Beginn der Partie gestaltete sich diese sehr ausgeglichen. Der TSV Rothenburg erspielte sich im Angriff schöne Chancen und auch in der Abwehr konnte man gegen die Erlanger Damen gut dagegen halten. Doch bereits 10 Minuten vor der Halbzeitpause war ein Einbruch in der Leistung der Rothenburgerinnen wahr zu nehmen. Die Abwehr fungierte nicht mehr wie gewohnt und im Angriff ließ man vergeblich einige freie Torchancen liegen. So musste man mit einem Spielstand von 20:12 in die Pause gehen. Trotz dessen dass das Team motiviert in die zweite Halbzeit startete, musste man schnell feststellen dass sie dem Gegner auch körperlich unterlegen sind. In der Defensive erschienen mehr und mehr Lücken, welche die Erlanger Mädels konsequent nutzten und ihren Vorsprung so schnell weiter ausbauen konnte. Nachdem das Spiel in der 41. Spielminute mit einem Torestand von 27:17 schon entschieden schien, nutze der Trainer Edmund Göttfert dies, um seine jungen und unerfahreneren Spielerinnen Spielzeit zu ermöglichen, sodass die Rothenburger Bank zunehmend breiter aufgestellt sein kann. Mit dem 40:25 endete die Partie, doch die Rothenburger Damen lassen trotz des deutlichen Endstands nicht die Köpfe hängen. Nächste Woche geht es daheim gehen die TS Herzogenaurach mit dem klaren Ziel des Sieges weiter.
Aufstellung: Gehring Tabea (2), Stauber Celina, Bohmann Tina (2), Ehrlinger Eva, Jasarevic Melisa, Ladiges Zoe, Orf Brigitte (1), Supljika Anna-Lena, Riedel Charlotte (5), Riedel Julia (5), Hanselmann Anna (3), Ehnes Hanna (2), Frei Lilly (5), Langguth Mia Nele, Trainer Edmund Göttfert
