Mit 26:17 (12:8) unterlagen die Rothenburger Handballer dann doch deutlich bei der HG-Ansbach.
Die Tauberstädter waren die ersten 10 Minuten mental nicht auf dem Spielfeld. Halbherzig stand man in der Abwehr, schaute dem schnellen Angriff der HG-Ansbach hinterher. Genauso agierten die TSV Jungs mit angezogener Handbremse im Angriff, den die Gegner mit Ihrer kompakt stehenden Abwehr problemlos unterbrechen konnten.
5:0 stand es für den Gastgeber, ehe Robin das erste Tor in der 8. Minute für Rothenburg erzielte. Leider fanden die TSV Jungs weiter nicht zu Ihrem Spiel, nervöse Angriffe, harmloses Einlaufen der Außen oder kein Stoßverhalten vom Rückraum, brachte den Gegner zu einer weiter ausbauenden Führung von 9:1 Toren. Endlich zeigten die TSV-ler Gegenwehr, konnten mit 4 Toren durch Paul (2), Moritz und Gabriel auf 9:5 verkürzen. Auch die Abwehr stand nun entschlossener und konnte mit schnellem Verschieben den Schwung der Ansbacher brechen. Dank einiger überragenden Reflexen durch den TSV-Keeper Leopold keimte Hoffnung auf und nur mit einem 12:8 Rückstand wurden die Seiten gewechselt.
Die zweite Halbzeit startete wie die erste, nervös und man fand wieder nicht ins Spiel. Hinzu kam, das im Angriff unnötigerweise hektisch gespielt wurde, zu viele Fehlversuche im Torwurf oder Fehlpässe die zu einigen erfolgreich abgeschlossenen Gegenstoßtoren der Ansbacher führte. Eines war trotzdem immer erkennbar, die TSV-Jungs steckten nie auf, kämpften. Hier und da konnten die Rothenburger mit wenigen sehenswerten Aktionen und Treffern zeigen, was in Normalform an Können in Ihnen steckt.
Es sollte nicht der Tag der Rothenburger sein. Einige Entscheidungen vom Unparteiischen mussten still akzeptiert werden, die u.a. auch letztendlich zum klaren Endstand beitrugen. Nichts desto trotz, war es von den TSV 2000 Handballer kein gutes Spiel und lässt auf die kommenden Spiele hoffen.
Im Einsatz waren:
Leopold Pfänder (TW), Hannes Thiel (TW), Pascal Keller, Jari Bensing, Jonathan Gussmann, Jabali Förster (5), Robin Kaufhold (2), Paul Hartmann (3), Gabriel Bijelic (4), Tom Schuster, Moritz Müller (3).
