Männliche D2-Jugend deklassiert HG Ansbach
ROTHENBURG – Den dritten Sieg im dritten Spiel feierte das Team der D2 Jugend der TSV Handballer am vergangenen Sonntag in der Mehrzweckhalle. Gegen die HG Ansbach gewannen die Schützlinge von Trainer Jürgen Brehm deutlich mit 32:16.
Dabei begann das Spiel alles andere als gut für die Rothenburger. Ansbach lag schnell mit 0:1 in Führung, die TSVler agierten nervös und machten einige leichte Fehler. Erst nach 4 Spielminuten gelang Felix Kersten der Ausgleich. Finn Brehm bewahrte in dieser hektischen Phase einen kühlen Kopf und erzielte zwei wichtige Tore zur 3:1 Führung. Jetzt schien der Bann gebrochen. Während die Abwehr um den starken Mittelmann Valentin Grups und Torhüter Paul Küstner sehr sicher stand und nur wenige Abschlüsse der Ansbacher zuließ, zogen die Rothenburger in der Folge im Angriff ihr gewohnt schnelles Passspiel auf und konnten die Führung kontinuierlich ausbauen. Vor allem Piet Wagner kam immer wieder frei zum Wurf und erzielte in dieser Phase sechs seiner insgesamt zehn Treffer. Die körperlich überlegenen Gäste hatten dem temporeichen Spiel der Heimmannschaft nicht mehr viel entgegenzusetzen. Beim Stand von 15:6 für Rothenburg wurden die Seiten gewechselt.
In der 2. Halbzeit gab es im Rothenburger Team einige Umstellungen, was an der Überlegenheit der Gastgeber aber nichts änderte. Durch teilweise herrliche Kombinationen erzielten die jungen TSVler Tor um Tor und bauten den Vorsprung weiter aus. Max Wack und Mick de Angelis schafften es immer wieder, von den Rückraumpositionen zum Wurfkreis durchzubrechen und kamen entweder selbst zum Abschluss oder setzten ihre Mitspieler gekonnt in Szene. Am Ende gewannen die Rothenburger auch in dieser Höhe völlig verdient mit 32:16 und bleiben weiter an der Tabellenspitze. Besonders erwähnenswert ist, dass sich die 32 erzielten Tore auf insgesamt acht Spieler verteilten, was die tolle Mannschaftsleistung wiederspiegelt.
Für den TSV spielten: Paul Küstner, Lias Köhler (beide Tor), Lorenzo Magrini, Mick de Angelis (6/2), Felix Kersten (2), Piet Wagner (10), Josch Krüger (2), Max Wack (6), Valentin Grups (1), David Wüllner, Mick Meyer (1) und Finn Brehm (4)
