D2-Jugend der TSV-Handballer gewinnt gegen Tabellenzweiten HG Ansbach
ROTHENBURG – Am vergangenen Samstag bestritt die männliche D2-Jugend ihr letztes Heimspiel der Saison. Vor zahlreichen Zuschauern in der Mehrzweckhalle gelang der Truppe von Trainer Jürgen Brehm ein am Ende deutlicher 27:20 Erfolg gegen die Mannschaft der HG Ansbach.
Die erste Halbzeit verlief sehr ausgeglichen. Rothenburg lag mit 3:1 in Führung, als den Gästen 4 Treffer in Folge gelangen und sie mit 5:3 in Führung gingen. Nach einer Auszeit durch den Trainer drehten die Rothenburger mit einem 4:0 Lauf ihrerseits das Spiel, führten 7:5 und hielten den 2-Tore Vorsprung bis zum Halbzeitstand von 11:9.
In der 2. Hälfte fanden die körperlich überlegenen Ansbacher kein Mittel mehr gegen die nun famos aufspielenden TSV-Jungs, die mit schnellen Kombinationen und schönen Einzelaktionen immer wieder zum Abschluss kamen. Über Spielstände von 14:10 und 19:11 konnten sich die Tauberstädter auf 22:14 absetzen. Auch in den Schlussminuten gelang es Ansbach nicht mehr, den Abstand noch einmal entscheidend zu verkürzen, so dass der TSV einen 27:20 Sieg feiern konnte.
Die Rothenburger bleiben durch den Sieg weiterhin ungeschlagen und sicherten sich einen Spieltag vor Rundenende die Meisterschaft in der Bezirksliga Staffel 3. Ein toller Erfolg für die jungen TSVler, den vor der Saison kaum jemand erwarten konnte, dürfen die Jungs doch vom Alter her alle noch in der E-Jugend spielen. Entsprechend groß war daher nach dem Schlusspfiff am Samstag der Jubel über den Meistertitel.
Gegen Ansbach spielten: Paul Küstner, Maximilian Pfänder (beide Tor), Lorenzo Magrini, Mick de Angelis (6), Felix Kersten (7), Piet Wagner (4), Valentin Grups, Josch Krüger (1), Max Wack (6), David Wüllner (1/1), Ben Schubart, Mick Meyer, Finn Brehm (2) und Tim Geyer
Hinten stehend: Trainer Jürgen Brehm, Mick de Angelis, Piet Wagner, Josch Krüger, Felix Kersten, Mick Meyer, Tim Geyer, Ben Schubart. Vorne von links: Maximilian Wack, Finn Brehm, Paul Küstner, Maximilian Pfänder, David Wüllner, Lorenzo Magrini. Es fehlt: Valentin Grups (krankheitsbedingt)
