Am Samstagabend (19.30 Uhr, Mehrzweckhalle) steht für die Bayernligahandballer des TSV 2000 Rothenburg das nächste Playoff-Heimspiel auf dem Programm. Gegner wird der VfL Günzburg sein, gegen den die Tauberstädter nach der 34:28-Hinspielniederlage auf Wiedergutmachung aus sind.
Im Hinspiel Anfang Februar gerieten die Schützlinge von Trainer Bernd Becker aufgrund einer schwachen Leistung in der ersten Hälfte früh auf die Verliererstraße. Mit einer Leistungssteigerung nach der Pause konnte das Ergebnis zwar im Rahmen gehalten werden, ein Erfolgserlebnis war aber nicht mehr möglich. Da die Rothenburger in der laufenden Playoff-Runde aber schon häufiger Gegner, denen sie sich auswärts klar geschlagen geben mussten, in heimischer Halle bezwingen konnten, versprechen sie sich auch gegen den VfL Günzburg, aktuell Tabellenzweiter, ein Erfolgserlebnis. Hinzu kommt, dass Trainer Becker auch wieder ein kompletter Kader zur Verfügung stehen wird. Anders als vor Wochenfrist beim Auswärtscoup in Landshut, als Becker nur acht Feldspieler und zwei Torhüter aufbieten konnte, kann er gegen Günzburg personell fast auf alle Spieler zurückgreifen. Lediglich Maxi Schmidt, Tim Ehrlinger und Gabriel Gluhak stehen weiterhin nicht zur Verfügung, im Tor rotiert Arnold Kiss für Andreas Amann in den Kader. Mit einem Heimsieg könnten sich die Tauberstädter, je nach Ausgang der anderen Spiele, auf den vierten Tabellenplatz vorarbeiten.
Voraussichtliche Aufstellung: Kiss, Sand (Tor); Schemm, Schneider, Anton Ehrlinger, Orf, Koppler, Jasarevic, Stojanov, Krauter, Christian Keller, Demel, Altwish, Clemens Keller