Zum Auswärtsspiel nach Oberfranken

Die nächste Auswärtsfahrt führt die Landesligahandballer des TSV 2000 Rothenburg nach Oberfranken. Am Sonntag (16 Uhr, Franz-Göbel-Halle, Rödental) treffen sie auf die Mannschaft der HSG Rödental/Neustadt.

Das letzte Spiel der Tauberstädter fand Anfang Februar statt, als gegen den TSV Lohr II ein überzeugender 34:16-Heimsieg gelang. Seitdem führten Coronainfektionen sowohl in den Reihen der Rothenburger als auch bei den Gegnern zu einer erneuten Zwangspause der Becker-Schützlinge. Das Spiel vor den Toren Coburgs läutet nun die Endphase der Saison mit acht Spielen in acht Wochen ein. Raum für weitere Nachholspiele besteht nun also nicht mehr. Die gastgebende HSG hat, wie die Tauberstädter auch, bisher 10 Saisonspiele absolviert und liegt mit 9:11 Punkten auf dem fünften Tabellenplatz der Landesliga Nord. Beim engen Stand der Tabelle und der hohen Zahl von mindestens vier Absteigern, steht auch für Rödental/Neustadt noch einiges auf dem Spiel. Insofern werden die Schützlinge des Trainergespanns Niels Greiner und Christoph Schuhmann alles daran setzen, dem Tabellenführer ein Bein zu stellen. Die Rothenburger werden ihrerseits versuchen, nach der fünfwöchigen Spielpause schnell wieder ihren Rhythmus zu finden und auch in Rödental erfolgreich zu sein. Nicht mitwirken wird Dennis Orf, der sich einer kleinen Knieoperation unterziehen musste, die aber vermutlich keine lange Ausfallzeit zur Folge haben wird. Für ihn wird am Sonntag „Standby-Spieler“ Tim Ehrlinger wieder in den Kader aufrücken. Auch wenn der Sonntagnachmittag nicht zu den beliebtesten Anwurfzeiten der Rothenburger zählt, so ist es vielleicht ein gutes Omen, dass beim letzten Punktspiel gegen die HSG Rödental/Neustadt in der Saison 2016/2017 zur gleichen Anwurfzeit ein 26:23-Auswärtssieg gelang, mit dem vier Spieltage vor Saisonende die Meisterschaft und der Wiederaufstieg in die Bayernliga perfekt gemacht werden konnte. Eine Wiederholung würde die Tauberstädter wieder ein Stück näher an die Landesligameisterschaft bringen.

Voraussichtliche Aufstellung: Sand, Kiss (Tor); Schemm, Kulas, Gluhak, Schneider, T. Ehrlinger, Schmidt, König, A. Ehrlinger, Jasarevic, Stojanov, Krauter, Keller